spannendes Duell
Am vergangenen Samstag spielte die 1. Männermannschaft des #SVPetkus um Landesligapunkte in der heimischen Hörselberghalle gegen die aufstiegsambitionierten Wölfe aus Erfurt.
Trainer Nositschka musste in diesem Spiel privat passen. Seine Rolle übernahm der noch verletzte Christopher Koch. Neben Koch standen verletzungsbedingt Malte Düwel und Domenique Ehrhardt nicht zur Verfügung. Außerdem waren Niklas Soldan, Leon Pöhlmann, Mathias Kalmring und Anton Gröber arbeits- und krankheitsbedingt auch nicht dabei.
Petkus startete super in der Abwehr und ließ in den ersten 10 Minuten nur 2 Tore zu. Mit einer sehr guten Abwehr und anfangs guten Lösungen im Angriff konnte sich Petkus eine Führung erspielen und bis zur 20. Minute halten. Die Wölfe drehten das Spiel und gingen in der 27. Minute mit 13:15 in Führung. Toni Senf und Steven Brandau gelang in der Halbzeit noch jeweils ein Tor zum Ausgleich. 16 Sekunden vor dem Pausentee hielt Nicky Nürnberger mit einem parierten Strafwurf das Unentschieden fest.
Schock der ersten Halbzeit die vermutlich schwere Knieverletzung des Erfurter Spielers Johannes Brill. Der SV Petkus wünscht ihm alles Gute und eine schnelle Genesung.
Nach der Pause drehte Erfurt etwas auf. Innerhalb von 10 Minuten erarbeiteten sich die Wölfe eine 4-Tore-Vorsprung zum 17:21. Petkus steckte nicht auf. Kam mehrfach bis auf 2 Tore ran. Mehr ließen die Wölfe aber nicht zu. In den letzten 10 Spielminuten sah man die schwindenden Kräfte bei Petkus. Die aufreibende Arbeit in der Abwehr und die permanenten Zweikämpfe im Angriff durch die gute, offensive Abwehr der Wölfe hinterließ ihre Spuren. Viele Bälle wurden weggeschmissen und Erfurt zu einfachen schnellen Toren eingeladen. Den Schlusspunkt setzt Nicky Nürnberger mit einem Wurf quer über das Feld ins gegnerische Tor zum 24:31. Am Ende ist die Niederlage für Petkus etwas zu hoch ausgefallen.
Am nächsten Samstag, 03.02.2024 um 15:30 muss Petkus Auswärts um Landesligapunkte kämpfen beim Tabellennachbarn SV BW Goldbach/Hochheim II.
Autor: Toni Senf